Der Kehrichtsack könnte künftig bis zu fünf Franken kosten
Die NZZ berichtet, dass ab 2030 in Niederurnen (GL) eine Pilotanlage CO₂ aus der Kehrichtverbrennung filtern und verflüssigen soll. Das Gas wird nach Norwegen transportiert und unter dem Meeresboden eingelagert. Ein schweizweites CCS-System würde rund 16 Mrd. Franken kosten, davon ein Drittel für eine Pipeline im Inland. Vorgesehen ist eine neue nationale Klimagebühr auf Abfall.
Die NZZ berichtet, dass ab 2030 in Niederurnen (GL) eine Pilotanlage CO₂ aus der Kehrichtverbrennung filtern und verflüssigen soll. Das Gas wird nach Norwegen transportiert und unter dem Meeresboden eingelagert. Ein schweizweites CCS-System würde rund 16 Mrd. Franken kosten, davon ein Drittel für eine Pipeline im Inland. Vorgesehen ist eine neue nationale Klimagebühr auf Abfall.
«Wenn wir das Netto-Null-Ziel erreichen wollen, müssen wir auch auf Technologien zurückgreifen, die CO2 einfangen und an einem geeigneten Ort im Boden entsorgen.» (Marionna Schlatter, NR-Grüne)