Energie und Umwelt

“Einheimische First” Wie Bürgerliche die Wohnungsnot lindern wollen

Der Tages-Anzeiger berichtet, dass in mehreren Gemeinden der Schweiz, darunter Adliswil, Zürich, Zug und Wollerau, bürgerliche Politiker sogenannte „Einheimischenboni“ fordern.

Der Tages-Anzeiger berichtet, dass in mehreren Gemeinden der Schweiz, darunter Adliswil, Zürich, Zug und Wollerau, bürgerliche Politiker sogenannte „Einheimischenboni“ fordern. Diese sollen dafür sorgen, dass neue oder preisgünstige Wohnungen bevorzugt an Menschen vergeben werden, die bereits länger vor Ort leben. Diese Idee gewinnt zunehmend Zustimmung quer durch das politische Spektrum – als Reaktion auf Wohnungsnot, hohe Mieten und die Sorge um den sozialen Zusammenhalt.

Wicki selbst will vor allem das Angebot vergrössern (…). Die Delegierten der FDP Schweiz haben eben ein Positionspapier verabschiedet. (...) Die Partei möchte Entwicklungen bekämpfen, die aus ihrer Sicht schuld sind an der Wohnungsnot: Einsprachen gegen Bauvorhaben und ausufernde Bürokratie.

Häsch gwüsst?

Wohnungsmangel? Seit 2000 gibt es 34 % mehr Wohnungen in der Schweiz.

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