
Wohnungsmangel? Seit 2000 gibt es 36 % mehr Wohnungen in der Schweiz.

Seit dem Jahr 2000 hat die Anzahl Wohnungen in der Schweiz von 3'569'181 auf insgesamt 4'840'096 zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 35.6 %.
Als Wohnung gelten bauliche Einheiten mit einer Kocheinrichtung (Küche oder Kochnische) und einem eigenen Zugang (von außen oder von einem gemeinsamen Bereich innerhalb des Gebäudes, z.B. einem Treppenhaus). Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) wuchs die Anzahl Wohnungen zwischen 2000 und 2024 um 1'270'915. Den grössten Anteil an dieser Zunahme (29.6 %) machten 4-Zimmer-Wohnungen aus (+362'175 Wohnungen), gefolgt von 3-Zimmer-Wohnungen (27.3 %, +334’167) und 2-Zimmer-Wohnungen (18.8 %, +230'451). Da für die Jahre 2001 bis 2008 keine Daten vorliegen, wurden die Werte in diesem Zeitraum linear interpoliert. Grundlage für die Datenerhebung sind die Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) ab 2009 sowie die Eidgenössische Volkszählung (VZ) für das Jahr 2000.