Wohnungsmangel? Seit 2000 gibt es 34 % mehr Wohnungen in der Schweiz.

Seit dem Jahr 2000 hat die Anzahl Wohnungen in der Schweiz von 3'569'181 auf insgesamt 4'794'354 zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 34.3 %.

Als Wohnung gelten bauliche Einheiten mit einer Kocheinrichtung (Küche oder Kochnische) und einem eigenen Zugang (von außen oder von einem gemeinsamen Bereich innerhalb des Gebäudes, z.B. einem Treppenhaus). Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) wuchs die Anzahl Wohnungen zwischen 2000 und 2023 um 1'225'173. Den grössten Anteil an dieser Zunahme (28.7 %) machten 4-Zimmer-Wohnungen aus (+352'058 Wohnungen), gefolgt von 3-Zimmer-Wohnungen (26.3 %, +321'778) und 2-Zimmer-Wohnungen (17.8 %, +218'671). Da für die Jahre 2001 bis 2008 keine Daten vorliegen, wurden die Werte in diesem Zeitraum linear interpoliert. Grundlage für die Datenerhebung sind die Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) ab 2009 sowie die Eidgenössische Volkszählung (VZ) für das Jahr 2000.

Quellen für Zahlenmaterial

Bundesamt für Statistik (BFS)
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Stand vom:
15.05.2025
BFS
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Stand vom:
15.05.2025

Hinweise

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Daten für 2000 aus der VZ, ab 2009 aus GWS. GWS: Stand der Wohnungen am 31.12. des Vorjahres. Werte zwischen 2000 und 2009 linear interpoliert aufgrund mangelnder Daten.
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Ein Einfamilienhaus zählt als eine Wohnung. Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnungen werden als Mehrfamilienhäuser erfasst.
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Enthält alle Wohnungen unabhängig davon, ob die Wohnung für Privat- oder Kollektivhaushalte bestimmt ist.
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Ordinate startet bei 3.5 und endet bei 5.5 Millionen, um die absoluten Zahlen klarer zu verdeutlichen.

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