Immer mehr Siedlungen? Seit 1997 bis 2018 wuchs die Siedlungsfläche um 16%; obwohl sie pro Kopf gesunken ist.

Gemäss den Arealstatistiken des Bundesamts für Statistik (BFS) ist die pro Einwohner beanspruchte Siedlungsfläche zwischen 1997 und 2018 von 403.6 auf 396.4 Quadratmeter (m²) gesunken – ein Rückgang von 1.8%.

Zur Siedlungsfläche zählen sowohl Gebäude als auch sämtliche Anlagen und Infrastrukturen des Wohnens, der Freizeit (z. B. Gärten, öffentliche Parks), der Mobilität (z. B. Strassen) und der Arbeit (z. B. Industrie- und Büroflächen). Trotz des Rückgangs pro Kopf nahm die gesamte Siedlungsfläche im gleichen Zeitraum deutlich zu. Die Bevölkerung wuchs von 7.0 auf 8.3 Millionen Personen an, was einer Zunahme von 18% entspricht. Parallel dazu stieg die gesamte Siedlungsfläche von 2819 auf 3271 Quadratkilometer (km²), ein Plus von 452 km² oder 16%. Zum Vergleich: Der Kanton Obwalden umfasst 491 km².

Etwa zwei Drittel (67%) dieses Wachstums entfielen auf zusätzliches Gebäudeareal, wobei das Wohnareal der mit Abstand wichtigste Treiber war. Da bestehende Siedlungen in der Regel von Landwirtschaftsflächen umgeben sind – und diese nicht denselben gesetzlichen Schutz wie der Wald geniessen – ging der Grossteil des Siedlungswachstums zwischen 1985 und 2018 auf Kosten der Landwirtschaft: rund 90 % der neu beanspruchten Siedlungsfläche entstand auf ehemals landwirtschaftlich genutztem Boden.

Quellen für Zahlenmaterial

BFS Arealstatistiken, Siedlungsflächen pro Einwohner
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Stand vom:
25.04.2025
BFS Arealstatistiken, Siedlungsflächen pro Einwohner
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25.04.2025
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25.04.2025
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BFS, Arealstatistiken
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BFS, Arealstatistik 2018
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BFS, Arealstatistik 2018
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25.04.2025
BFS, Regionalporträts 2021: Kantone
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25.04.2025
BFS, Regionalporträts 2021: Kantone
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25.04.2025
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25.04.2025

Hinweise

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Daten werden seit 1997 dargelegt, da dies der am naheliegendste Datenpunkt zum Jahr 2000 ist. Erhebungsperioden: 1992 bis 1997, 2004 bis 2009, 2013 bis 2018 (letzte Erhebung).
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Daten werden seit 1997 dargelegt, da dies der am naheliegendste Datenpunkt zum Jahr 2000 ist. Erhebungsperioden: 1992 bis 1997, 2004 bis 2009, 2013 bis 2018 (letzte Erhebung).
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Daten werden seit 1997 dargelegt, da dies der am naheliegendste Datenpunkt zum Jahr 2000 ist. Erhebungsperioden: 1992 bis 1997, 2004 bis 2009, 2013 bis 2018 (letzte Erhebung).
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Daten werden seit 1997 dargelegt, da dies der am naheliegendste Datenpunkt zum Jahr 2000 ist. Erhebungsperioden: 1992 bis 1997, 2004 bis 2009, 2013 bis 2018 (letzte Erhebung).
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Berechnung der Bevölkerungszahlen: 1. Zuordnung eines eindeutigen Erhebungsjahres zur Gemeinde durch Verschneidung des Luftbildcovers mit den Zentrumskoordinaten; 2. Zuordnung der mittleren ständigen Wohnbevölkerung (ESPOP/STATPOP) des entsprechenden Jahres zu jeder Gemeinde; 3. Summierung der Gemeindedaten zu den Zahlen für die Kantone. Bevölkerungszahlen: Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes ESPOP 1981-2010; Statistik der Bevölkerung und Haushalte STATPOP ab 2011.
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Berechnung der Bevölkerungszahlen: 1. Zuordnung eines eindeutigen Erhebungsjahres zur Gemeinde durch Verschneidung des Luftbildcovers mit den Zentrumskoordinaten; 2. Zuordnung der mittleren ständigen Wohnbevölkerung (ESPOP/STATPOP) des entsprechenden Jahres zu jeder Gemeinde; 3. Summierung der Gemeindedaten zu den Zahlen für die Kantone. Bevölkerungszahlen: Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes ESPOP 1981-2010; Statistik der Bevölkerung und Haushalte STATPOP ab 2011.
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Berechnung der Bevölkerungszahlen: 1. Zuordnung eines eindeutigen Erhebungsjahres zur Gemeinde durch Verschneidung des Luftbildcovers mit den Zentrumskoordinaten; 2. Zuordnung der mittleren ständigen Wohnbevölkerung (ESPOP/STATPOP) des entsprechenden Jahres zu jeder Gemeinde; 3. Summierung der Gemeindedaten zu den Zahlen für die Kantone. Bevölkerungszahlen: Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes ESPOP 1981-2010; Statistik der Bevölkerung und Haushalte STATPOP ab 2011.
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Allfällige Differenzen zu anderen Statistiken: Rundungsfehler bzw. unterschiedliche Methodik.
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Allfällige Differenzen zu anderen Statistiken: Rundungsfehler bzw. unterschiedliche Methodik.
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Allfällige Differenzen zu anderen Statistiken: Rundungsfehler bzw. unterschiedliche Methodik.
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Berechnung Anteil Gebäudeareal im Verhältnis zur gesamten Siedlungsfläche (Kategorie a).
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Berechnung Anteil Gebäudeareal im Verhältnis zur gesamten Siedlungsfläche (Kategorie a).
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Berechnung Anteil Gebäudeareal im Verhältnis zur gesamten Siedlungsfläche (Kategorie a).

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