Haben wir einen Arbeitskräftemangel? Es pendeln 3 mal so viele Menschen in die Schweiz zum Arbeiten, wie die Stadt Bern Einwohner zählt.

Die Anzahl ausländischer Grenzgängerinnen und Grenzgänger in der Schweiz hat sich zwischen 2000 und ​​2024 von gut 149‘000 auf über 405‘000 um rund 256'000 Personen erhöht und damit auf das 2.7-Fache gesteigert. Als Grenzgänger gelten Personen, die in einem EU- oder EFTA-Staat wohnhaft sind, in der Schweiz arbeiten, eine Grenzgängerbewilligung (G-Bewilligung) besitzen und in der Regel mindestens einmal pro Woche an ihren Wohnort im Ausland zurückkehren. Grenzgängerinnen und Grenzgänger können sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Selbstständige mit Firmensitz in der Schweiz sein.

Im Jahr 2000 überquerten noch 149'021 Personen die Grenze, um in der Schweiz zu arbeiten. Bis 2024 stieg diese Zahl auf 405'138 an. Das bedeutet, dass im Jahr 2024 dreimal so viele Menschen mindestens einmal pro Woche zum Arbeiten die Schweizer Grenze überquerte, wie in der Stadt Bern wohnen (134'506).

Quellen für Zahlenmaterial

BFS - Grenzgängerstatistik
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Stand vom:
13.05.2025
BFS - Grenzgängerstatistik
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Stand vom:
13.05.2025
BFS - Grenzgängerstatistik
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13.05.2025
BFS - Grenzgängerstatistik
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Stand vom:
13.05.2025
BFS, Schweizerischer Städteverband, Statistik der Schweizer Städte
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Stand vom:
14.05.2025
BFS, Schweizerischer Städteverband, Statistik der Schweizer Städte
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Stand vom:
14.05.2025
BFS, Schweizerischer Städteverband, Statistik der Schweizer Städte
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14.05.2025
BFS, Schweizerischer Städteverband, Statistik der Schweizer Städte
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Stand vom:
14.05.2025
Staatsekretariat für Wirtschaft
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14.05.2025
Staatsekretariat für Wirtschaft
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14.05.2025
Staatsekretariat für Wirtschaft
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Stand vom:
14.05.2025
Staatsekretariat für Wirtschaft
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Stand vom:
14.05.2025

Hinweise

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Daten jeweils für das 4. Quartal (Q4).
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Grenzgängerstatistik wurde ab dem Q1 2023 neu berechnet, Ergebnisse sind seit dann provisorisch. Quellen der Grenzgängerstatistik sind das Zentrale Migrationsinformationssystem, AHV-Daten, die Datenbank der beruflichen Grundbildung und für Zeitreihen vor dem Q4 2010 die Beschäftigungsstatistik (BESTA).
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Obwohl die veröffentlichten Aufschlüsselungen hauptsächlich aus dem Zentralen Migrationsinformationssystem (ZEMIS) stammen, sind die Ergebnisse mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Die Kodierung mancher Variablen ist weder obligatorisch, noch wird sie an der Quelle Plausibilitätstests unterzogen. Überdies werden manche Stellenwechsel nicht unbedingt gemeldet und im Register lediglich bei der Erneuerung der Grenzgängerbewilligung festgehalten, was sich in den Daten zum Arbeitsort, zum Wirtschaftszweig sowie in geringerem Ausmass zum Erwerbsstatus niederschlagen kann.
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Bei der Berechnung der Statistik ergeben sich aus vorgenommenen Anpassungen sowie aufgrund der Retropolation und der Extrapolation Resultate mit Dezimalstellen (Kommastellen), obschon die Statistik Personen misst.
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Seit dem 1. Juni 2007 sind Staatsangehörige der EU-17-/EFTA-Mitgliedsstaaten nicht mehr an die Grenzzonen gebunden. Somit können die Grenzgänger/innen in allen Kantonen einer Erwerbstätigkeit nachgehen.
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Ordinate startet bei 100‘​​000, um den Effekt zu verdeutlichen.
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Ordinate startet bei 100‘​​000, um den Effekt zu verdeutlichen.
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Ordinate startet bei 100‘​​000, um den Effekt zu verdeutlichen.

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